Pfaderweekend 2024

Am Wochenende des 17. Februar trafen sich die besten Geheimagenten der «Beruflichen Agentenunternehmensmetropole» (BAUM), «Beaufsichtigung Ländlicher Agententrainingstechniken» (BLATT), «Weltliches Agentenleistungsdepartement» (WALD) und «Weltliche Innovationsentwicklungen für Spionageeinheiten» (WIESE) in Wittenbach zu einer Spezialkonferenz. Zugegen waren Bombenentschärfer, Chemiker, Verkleidungsspezialisten, Waffenexperten und Hacker.

An einem Geländespiel stärkten wir unser Können in den verschiedenen Disziplinen. Der aufkommende Regen schlug uns etwas auf das Gemüt, und so kam es gerade Recht, dass wir unseren ersten Auftrag erhielten:
In ganz Wittenbach waren Informanten verteilt, die undercover Informationen zu einem Superschurken gesammelt hatten. Um nicht aufzufliegen mussten sie verschiedene Wege finden, uns die Infos unauffällig zu übergeben.
Mit einer Karte und Steckbriefen bewaffnet begannen die Gruppen, die Informanten aufzuspüren.

Der Regen liess nicht nach, doch einige Gruppen machten tapfer weiter.
So waren wir alle erleichtert, als wir am späten Mittag endlich das Pfadiheim erreichten und uns etwas aufwärmen konnten.

Dort mussten wir dann feststellen, dass die gesammelten Infos zusätzlich noch verschlüsselt waren. Von Cäsar-Scheiben über Morsecode bis zum Gipsabdruck eines Schuhs, wir mussten jede Gehirnzelle und jede Seite des Technix nutzen.
Schliesslich hatten wir die Nachricht zusammengesetzt:
«Die gesuchte Person ist unter uns»

Beim Abendessen passierte dann das Unglück:
Unsere Chefchemikerin schwankte und kippte um, vergiftet!
Zu allem Überfluss traf kurz danach auch noch die Polizei ein. Da wir nicht als Agenten auffliegen wollten, tarnten wir uns mit einem Spieleabend.
Zwar war das ganz lustig, aber wir konnten so keine eigenen Ermittlungen anstellen.

Das fand in der Nacht seinen Höhepunkt als wir von der Polizei gestürmt wurden und sie eine unserer Teilnehmerinnen unter Mordverdacht verhafteten.

Den nächsten Morgen verbrachten wir mit verschiedenen Agentenspielen und einer Tarnübung. Jede Gruppe musste ein Mitglied so gut wie möglich verstecken. Die Sucher starteten in einer Entfernung von 50m und liefen langsam näher. Die meisten Gruppen wurden erst auf 5-10m Distanz entdeckt, eine Gruppe schaffte es jedoch, vollständig von den Suchern übersehen zu werden. Gratulation!

Am Mittag konnten wir dann auch den Mordfall lösen. Unsere Verkleidungschefin wurde auf frischer Tat ertappt, wie sie weiteres Gift in die Getränke mischte. Sie wurde sofort verhaftet und abgeführt. Erleichtert konnten unsere Agenten nun wieder nach Hause.

Weitere Bilder findet ihr hier.

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