Geschichte der Pfadi Ramschwag

Nachdem 1907 das weltweit erste Pfadfinderlager in Südengland stattgefunden hatte, breitete sich die Pfadfinderei schnell in ganz Europa und bis in die Schweiz aus. 1914 wird in St. Gallen die erste Übung der Pfadi Hospiz durchgeführt.

1947 erhält die Abteilung Hospiz eine neue Struktur: Die Abteilung wird in mehrere Stämme aufgeteilt. Diese werden nach den Namen von Burgruinen benannt, die sich in der Umgebung von St. Gallen befinden. Unter anderem entsteht der Stamm «Ramschwag».

1965 wird der Stamm Ramschwag eine eigenständige Abteilung. Die verschiedenen Abteilungen bilden den Corps Hospiz.

1981 führt die Pfadi Ramschwag den ersten Bienlischwarm ein. Dies bedeutet, dass erstmals Mädchen an den Übungen und Lagern der Pfadi Ramschwag teilhaben dürfen.

1993 wird das Elternfähnli «Domino» gegründet, welches bis heute die aktiven Leiterinnen und Leiter der Pfadi Ramschwag unterstützt.

Ab den 1990er-Jahren verschiebt sich die Abteilung Ramschwag langsam aber stetig von ihrem ursprünglichen Einzugsgebiet, der Stadt St. Gallen, nach Engelburg. Ab der Jahrtausendwende ist die Pfadi Ramschwag fast nur noch in Engelburg tätig.

2015 wird die Pfadi Ramschwag ein eigenständiger Verein.

2022 verzeichnet die Pfadi Ramschwag erstmals seit einiger Zeit wieder mehr als 100 Mitglieder.

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